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Aus dem Buch: "Die Mutter muÃte sich mehrmals die Tränen abwischen. Sie stellte sich vor, wenn ihr Franz Anton allein und verlassen in seinem Durst da drauÃen gelegen hätte und vielleicht vom Fieber ganz verzehrt worden wäre, und kein Mensch hätte etwas von ihm gewuÃt. Und jetzt stieg ein Dank und eine Freude in ihrem Herzen auf, daà sie laut ausrufen muÃte: Gott sei Lob und Dank! Gott sei Lob und Dank! Aber auch eine solche Liebe zu dem armen This überkam sie, daà sie ganz eifrig sagte: Franz Anton, der This geht mir nicht mehr zur Frau des Hälmli-Sepp zurück! Sicher hat der arme Bub Hunger gelitten, und in Schmutz und Fetzen hat sie ihn laufen lassen. Heute noch nehme ich ihn mit mir, und morgen mache ich ihm ein Gewand, daà man ihn ansehen darf. Er muà es nicht schlecht haben bei uns, wir wollen nicht vergessen, wie er dir geholfen hat." Johanna Spyri (1827-1901) war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und die Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi.
Aus dem Buch: "Die Mutter muÃte sich mehrmals die Tränen abwischen. Sie stellte sich vor, wenn ihr Franz Anton allein und verlassen in seinem Durst da drauÃen gelegen hätte und vielleicht vom Fieber ganz verzehrt worden wäre, und kein Mensch hätte etwas von ihm gewuÃt. Und jetzt stieg ein Dank und eine Freude in ihrem Herzen auf, daà sie laut ausrufen muÃte: Gott sei Lob und Dank! Gott sei Lob und Dank! Aber auch eine solche Liebe zu dem armen This überkam sie, daà sie ganz eifrig sagte: Franz Anton, der This geht mir nicht mehr zur Frau des Hälmli-Sepp zurück! Sicher hat der arme Bub Hunger gelitten, und in Schmutz und Fetzen hat sie ihn laufen lassen. Heute noch nehme ich ihn mit mir, und morgen mache ich ihm ein Gewand, daà man ihn ansehen darf. Er muà es nicht schlecht haben bei uns, wir wollen nicht vergessen, wie er dir geholfen hat." Johanna Spyri (1827-1901) war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und die Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi.
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