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Max Weber (1864-1920) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Er gilt als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur- und Sozialwissenschaften. Mit seinen Theorien und Begriffsprägungen hatte er groÃen Einfluss insbesondere auf die Wirtschafts-, die Herrschafts- und die Religionssoziologie. Mit seinem Namen verknüpft sind die "Protestantismus-Kapitalismus-These", das Prinzip der "Werturteilsfreiheit" sowie die Unterscheidung von "Gesinnungs-" und "Verantwortungsethik". Aus dem Buch: "Die Tendenz zur Gleichheit der Distanzen war überall in starkem - wenn auch gewià nicht ausschlieÃlichem - MaÃe durch die Interessen der Transponierbarkeit der Melodien mitbestimmt. Es finden sich in den erhaltenen hellenischen Melodiefragmenten, wenigstens im zweiten Apollon-Hymnus von Delphi, Spuren davon, daà auch die hellenische Musik gelegentlich von dem Mittel der Wiederholung einer Tonphrase in anderer Tonlage Gebrauch machte, und für diesen Zweck muÃten die Ganztonschritte für ein melodisch so feines Gehör wie das hellenische gleich groà sein. (Es ist daher auch kein Zufall, daà die harmonisch "richtige" Terzenberechnung nicht an der diatonischen, sondern an der enharmonischen und chromatischen Skala zuerst vorgenommen wurde, bei welcher der Ditonus ausgeschaltet war.)"
Max Weber (1864-1920) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Er gilt als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur- und Sozialwissenschaften. Mit seinen Theorien und Begriffsprägungen hatte er groÃen Einfluss insbesondere auf die Wirtschafts-, die Herrschafts- und die Religionssoziologie. Mit seinem Namen verknüpft sind die "Protestantismus-Kapitalismus-These", das Prinzip der "Werturteilsfreiheit" sowie die Unterscheidung von "Gesinnungs-" und "Verantwortungsethik". Aus dem Buch: "Die Tendenz zur Gleichheit der Distanzen war überall in starkem - wenn auch gewià nicht ausschlieÃlichem - MaÃe durch die Interessen der Transponierbarkeit der Melodien mitbestimmt. Es finden sich in den erhaltenen hellenischen Melodiefragmenten, wenigstens im zweiten Apollon-Hymnus von Delphi, Spuren davon, daà auch die hellenische Musik gelegentlich von dem Mittel der Wiederholung einer Tonphrase in anderer Tonlage Gebrauch machte, und für diesen Zweck muÃten die Ganztonschritte für ein melodisch so feines Gehör wie das hellenische gleich groà sein. (Es ist daher auch kein Zufall, daà die harmonisch "richtige" Terzenberechnung nicht an der diatonischen, sondern an der enharmonischen und chromatischen Skala zuerst vorgenommen wurde, bei welcher der Ditonus ausgeschaltet war.)"
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